Nach einem kurzen Frühstück auf der Kaimauer, schließen wir uns unseren Nachbarn nochmals an und begeben uns gemeinsam auf die Suche nach dem Kune-Vain Nationalpark, der bekannt sein soll für Eisvögel, Flamingos und Pelikane. Im ersten Schritt schickt uns aber google völlig falsch auf eine abgelegene Schotterstraße mit zahlreichen Bunkern und bemitleidenswerten Vierbeinern, die wie immer unser Hundeherz berühren.


Nach längerem Suchen kommen wir über den Nordeingang 15 km weiter, in den Park der für 500 Lek. auch mit dem Bus befahren werden kann. Eva darf mit ihren neuen Freunden durchradeln und ist völlig außer Rand und Band als wir an einen wunderschönen feinsandigen Strand gelangen. Das Bad im Meer muss allerdings noch etwas auf sich warten, da wir erst noch – diesmal auch sehr gut zubereiteten Fisch – in einem der 3 Restaurants des Parks bei griechischer Musik und Blick aufs Wasser genießen.
Unsere Hymer-Freunde verabschieden sich und treten die Weiterreise nach Berat, der Stadt der 1000 Fenster an während Eva. Luna und ich uns erstmalig in die Fluten stürzen. Allerdings ist das Wasser auch mit Neopren noch sehr frisch und die Wellen der kleinen Maus erst einmal zu hoch, doch das Gefühl im Sand zu sitzen und zumindest kurz ins Meer gehüpft zu sein, kann uns keiner mehr nehmen.


Zurück am Bus fahren wir die wenigen Kilometer nach Lezhe, doch der Campingplatz ist zu und schaut auch von außen wenig einladend aus. So wirft Michael sein Interesse an den Ausgrabungen über Bord und den Motor an, nochmal 2 Stunden Fahrt an Tirana und Dures vorbei an die Küste zum Camping Par Emer. Die Hoffnung im Gepäck, dass die Stimmung an Bord nach der vielen Fahrerei und den gigantischen Erlebnissen der letzten Tage nicht kippt und der Platz das hält, was unsere Toyota-Jeep Bekanntschaft aus Montenegro versprochen hatte.
Unsere Mäuse halten tapfer durch und mit viel Gesang und lustigen Geschichten vergeht die Fahrt vorbei an großen Trabantenstädten wie im Nu. Und dann, am Po von Irgendwo, entdecken wir unser persönliches Paradies. Ein traumhafter Platz mit einem Steg zu einer kleinen Insel mit Restaurant, leider noch im Winterschlaf, entschädigt für die viele Fahrerei. Wir sind angekommen und während die anderen Camper sich alle auf der linken Seite tummeln, stehen wir rechts allein und von Glühwürmchen umgeben!

Hallo ihr Abenteurer!Habe gerade die spannenden Reisen 20, 21 und 22 verfolgt. Kann nur wau sagen. Einfach umwerfend, das Abenteuer Fähre, Straßenverhältnisse, das zu stemmen, toll. Großes Lob wieder an den Fahrer und natürlich auch den 3 Mitreisenden!Ich denke ihr habt ja jetzt einen wunderschönen Erholungsplatz gefunden. Lasst es euch ganz gut gehen, freuen mich schon einen neuen Reisebericht. Susanne viel Erfolg und keinen Stress bei der Arbeitssuche. Beste Grüße. Gux
Ziemlich beeindruckend, dass die Technik Nachrichten an jeden Ort bringt…
Ich will nur sagen: Neidlose Sehnsucht dasselbe zu machen… irgendwann bestimmt.
Es klingt traumhaft abenteuerlich und sieht unglaublich schön aus.
Genießt die Zeit (Susanne, drück Luni von mir).
LG Magda
Ps. Ich schmelze bei diesen Bildern <3
Liebe Globetrotter
Leider konnten wir euch telefonisch nicht erreichen, daher auf diesem weiten Weg herzliche Geburtstagswünsche an EVA. 🎈🎈
Einen wunderschönen Tag euch allen
Wir freuen uns auf weitere interessante Reiseberichte.
Seid alle herzlich gedrückt
Uschi und Klaus ❤️♥️❤️