45 Evas erster Wellenritt

Die Nacht war kurz und mein Schädel brummt, als wider erwarten die Sonne scheint und mal so richtig Gas gibt. Luna schleppt sich nur noch unter den Bus und ist den ganzen Tag für nichts zu motivieren. Wir vertrödeln den Vormittag und genießen alle das wunderbare Wetter. Bei uns vor der Tür ist der Sand zwar wunderbar fein, aber auf den ersten Metern im Wasser sind zahlreiche Steine, die es vor allem Eva schwer machen sich in die Wellen zu stürzen. Etwas weiter draußen wird der Strand nochmal flacher, aber um mit unserem kleinen Brett Bodysurfing zu betreiben, ist es für die Maus einfach zu tief. So stapft sie sauer aus dem Wasser, weil sie es wieder nicht ausprobieren kann. Vor einigen Jahren muss ein wilder Sturm wohl einen Teil der Küste abgerissen haben. Ein Nachbar gibt mir den Tipp es 100 Meter weiter zu probieren und tatsächlich blieb hier die Küste unbeschadet und man kann wunderbar ohne Steine ins Wasser. Also nochmal rein in den Neopren und los geht’s. Sie düst mit der Welle an Strand und strahlt über das ganze Gesicht.

Die dunklen Wolken, die sich über dem Meer zusammen brauen sind Grund genug unsere sieben Sachen einzupacken und uns für die morgige Abreise zu rüsten. Langsam wird es wieder Zeit weiterzuziehen, auch wenn wir die Zeit hier alle sehr genossen haben. Ein letzter Besuch mit unseren Freunden in der Taverne und dann geht’s früh ins Bett.

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